Ein beschädigter Sicherheitsgurt führt zu einer TÜV Ablehnung. Das wäre natürlich schade, wenn man den gesamten Mechanismus ersetzen müsste. Die Airbagbank bietet die perfekte Lösung, indem sie den Mechanismus mit einem neuen, unbeschädigten Gurt in verschiedenen Farben ausstattet. Dank unserer langjährigen Erfahrung geht dieser Service sehr schnell und ihr Fahrzeug ist sofort wieder einsatzbereit.
Der Grund dafür, dass bei der TÜV-Prüfung streng auf Schäden am Sicherheitsgurt geachtet wird, liegt darin, dass Tests gezeigt haben, dass der Gurt bei einer Beschädigung von ein bis zwei Millimetern bereits 30 Prozent seiner Stärke verloren hat. Im Falle eines Unfalls könnte daher das Gurtband reißen, was schwerwiegende Folgen haben könnte. Der Sicherheitsgurt zählt zu den wichtigsten Sicherheitssystemen im Auto und kann im Ernstfall Leben retten. Mehr dazu liest du in unserem Blogartikel über den Sicherheitsgurt.
Um das Sicherheitsgurtband ersetzen zu können, müssen wir den Gurtstraffer aus dem Auto ausbauen. Es ist möglich, dass du dein Fahrzeug bereits ohne Gurtstraffer anlieferst, oder wir übernehmen die Montage und Demontage des Gurtstraffers gegen einen Aufpreis. Wenn du einen Termin vereinbarst, ist es möglich, die Reparatur in sehr kurzer Zeit durchzuführen, sodass keine langen Wartezeiten entstehen. Du kannst ein Angebot anfordern und wir werden dich so schnell wie möglich über die Möglichkeiten informieren.
Wenn du mehr über den Austausch des Sicherheitsgurts erfahren möchtest oder dich für andere Themenfelder rund um die Sicherheit im Auto interessierst, dann schau dich gerne in unserer Wissensbasis um, oder nimm jederzeit Kontakt mit uns auf.
Die Airbagbank verfügt über eine Brother Steppstich-Nähmaschine, die speziell für das Nähen von Sicherheitsgurten ausgestattet und programmiert ist. Es werden nur europäisch zertifizierte Sicherheitsgurte verwendet.
Wir erhalten regelmäßig Fragen rund um das Thema Sicherheitsgurte. Um diese fachlich korrekt und verständlich zu beantworten, haben wir uns die meist gestellten Fragen herausgesucht und unsere Experten gebeten, diese in wenigen Sätzen zu beantworten.
Der Sicherheitsgurt ist das einfachste und beste Mittel um dich und deine Beifahrer bei Unfällen effektiv zu schützen. Wenn du diesen nicht anlegst, kann bereits ein kleiner Unfall schwere Verletzungen bedeuten oder sogar tödlich enden. Doch es muss nicht immer ein Unfall mit Zusammenprall sein. Wenn du ein Hindernis frühzeitig erkennst und scharf bremst, allerdings nicht angeschnallt bist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du durch das Auto geschleudert wirst. Das liegt an den physikalischen Kräften, die auf deinen Körper wirken. Während das Fahrzeug hält, bewegt sich Ihr Körper mit Fahrgeschwindigkeit weiter nach vorne. Hinzu kommt, dass die Kraft, mit der der ausgelöste Airbag auf dich einschlagen würde, zu weiteren schweren Verletzungen führen kann. Zuallererst gilt es zu erwähnen, dass du die Kontrolle über dein Fahrzeug verlierst, wenn du nicht angeschnallt bist.
Der Sicherheitsgurt stammt ursprünglich aus der Flugbranche. Bei den riskanten Flugversuchen der Pioniere wurde nach einer Möglichkeit gesucht, diese fest im Sitz zu halten, sodass Sie die Kontrolle über das Gefährt behalten können. Diese Technik fand dann über den Baker Torpedo ihren Weg in die Automobilbranche. Dieser war ein elektrischer Geschwindigkeitsrekordwagen, der in den USA für ein Unglück sorgte, bei dem zwei Menschen starben. Der erste Dreipunkt-Sicherheitsgurt stammt von Nils Ivar Bohlin, einem Ingenieur der schwedischen Autofirma Volvo. Dieser ließ sich den Gurt bereits in 1959 patentieren. Grundlegend ähnelt dieser Gurt dem heutigen Standard noch immer, allerdings sind dank moderner Technik diverse weitere Features hinzugekommen. So kann durch verschiedene Sensoren im Auto besser erkannt werden, wie stark der Aufprall war, und ermittelt werden, ob der Sicherheitsgurt gezündet werden muss.
Der kleine, meist schwarze Knopf am Sicherheitsgurt ist sicherlich jedem bereits aufgefallen. Doch wofür wird er überhaupt benötigt? Die Antwort ist relativ einfach. Der kleine Knopf, der in Fachkreisen auch Gurtstopper genannt wird, verhindert, dass der Bügel deines Sicherheitsgurtes zu weit herunter rutscht und sich so auf der anderen Seite des Gurtes befindet. Das erleichtert dir das Anschnallen, da du den Sicherheitsbügel schnell wiederfindest.
Grundsätzlich sollte die Antwort heißen: Nie! Du solltest zu jeder Zeit im Straßenverkehr angeschnallt sein, da du so die Sicherheit für dich, deine Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer erhöht. Doch einige Ausnahmen gibt es, in denen du keinen Sicherheitsgurt benötigst. Bei Haus-zu-Hausverkehr benötigen Briefträger und Paketzusteller keinen Sicherheitsgurt. Allerdings müssen sie im Ernstfall beweisen können, dass der Unfall zu Arbeitszeiten statt fand. Wenn du in Schrittgeschwindigkeit fährst, dann benötigst du keinen Sicherheitsgurt. Beim Ein- und Ausparken oder bei Rückwärtsfahrten in Schrittgeschwindigkeit darfst du also den Sicherheitsgurt ablegen. Ansonsten gilt: Anschnallen!
Die Gurtpflicht wurde in Deutschland erst 1976 offiziell eingeführt. Zuvor hatten die meisten Fahrzeuge bereits Gurte verbaut, diese befanden sich jedoch meistens nur auf dem Fahrersitz. Beifahrer mussten meist ohne Sicherheitsgurt auskommen. Für die Rückbank wurde eine solche Anschnallpflicht erst 1984 eingeführt, sofern das Fahrzeug über Gurte verfügte. Neue Fahrzeuge mussten seitdem stets mit ausreichend Sicherheitsgurten ausgestattet werden.
Grundsätzlich ist es im gesamten Auto gefährlich, den Sicherheitsgurt nicht anzulegen. Schließlich kann man sich bei einem Aufprall nicht schnell genug festhalten. Darüber hinaus sind die einwirkenden Kräfte häufig zu groß, um sie mit eigener Kraft zu stoppen, was zu schweren Verletzungen wie Brüchen oder Prellungen führen kann. Besonders auf der Rückbank ist das nächste Hindernis nicht weit; der Vordersitz. Noch bevor du reagieren kannst, wirst du bei einem Unfall nach vorne geschleudert. Vermutlich wirst du also mit dem Kopf voraus gegen den Vordersitz geschleudert. Die Folgen reichen von Gehirnerschütterungen bis hin zu tödlichen Verletzungen. Aber nicht nur Personen sollten entsprechend geschützt werden. Auch bei Tieren oder Gegenständen, die sich auf der Rückbank befinden, musst du darauf achten, diese entsprechend zu sichern. Nicht ansprechende Ladungssicherung kann darüber hinaus auch mit einem Bußgeld bestraft werden.
Der Preis eines neuen Sicherheitsgurtes liegt, abhängig von Marke und Modell, zwischen 40 und 100€. Allerdings solltest du den Gurt niemals selber auswechseln, da sich im Gurtstraffer eine kleine Sprengladung befindet, die den Aufrollmechanismus im Falle eines Unfalls auslöst. Daher muss dieser Austausch von einem Fachmann vorgenommen werden, um zu garantieren, dass der Sicherheitsgurt voll funktionsfähig ist. Alles in allem solltest du mit Kosten von 150-250€ rechnen, um dein Auto wieder sicher zu machen.
Du kannst seinen Sicherheitsgurt problemlos an der Säule der Außenseite verstellen. Hier hast du eine stufenlose Auswahl an Einstellungen, mit denen du die richtige Höhe für dich findest. Solltest du feststellen, dass der Gurt für Kinder oder Menschen mit unterdurchschnittlicher Körpergröße nicht groß genug ist, brauchst du eine Sitzerhöhung, sodass die Sicherheit dieser Beifahrer garantiert ist. Alternativ kannst du auch einen verlängerten Sicherheitsgurt installieren lassen. Um den richtigen zu finden, wendest du dich am besten an deinen Autoexperten, wie etwa die Airbagbank.
Nimm gerne Kontakt mit uns auf. Wir helfen dir gerne weiter!
